Wissensmanagement und Coaching

Im Magazin für Führung, Personalentwicklung und E-Learning ‚Wirtschaft und Weiterbildung 02/2014‘ zeigt Bernadette Imkamp acht Schritte zu einem erfolgreichen Wissenstransfer und gleichzeitig ein interessantes Tätigungsfeld für Coaches. Die Abteilungsleiterin für Personalbetreuung und Personalmarketing bei Schwäbisch Hall verbindet dabei Wissensmanagement und Coaching zu einem Prozess zur erfolgreichen Weitergabe von Expertenwissen.

Da mit einem Mitarbeiter, der ein Unternehmen verlässt, auch erfolgskritisches Wissen verloren geht, sind diese Prozesse auch immer mit Risiken für das Unternehmen verbunden. Es muss dabei sichergestellt werden, dass sich dieses Wissen mit dem ausscheidenden Mitarbeiter nicht vollständig verabschiedet.

Im Rahmen eines Pilot-Projekts untersuchte die Bausparkasse bereits seit 2010 das Thema „Wissenstransfer-Coaching“ mit dem Ziel eines erfolgreichen Wissenstransfer von den Mitarbeitern, die dieses aktuell haben, auf diejenigen, die es künftig besitzen sollen. Dafür bietet sich laut Imkamp  ein neutraler Coach an, da sich die ausscheidenden Mitarbeiter oft gar nicht bewusst sind, wie viel erfolgsrelevantes Wissen sie haben – und die Nachfolger natürlich noch nicht genau wissen, welches Wissen bei ihren neuen Aufgaben notwendig für den Erfolg ist ist. Mit den Ergebnissen des Projekts bei Schwäbisch Hall formuliert Imkamp acht Schritte, die Unternehmen dabei helfen, den Wissenstransfer erfolgreich umzusetzen.

Schritt 1: Die Führungskraft des ausscheidenden Experten und des zuständigen Personaler analysieren die Ausgangssituation.

Schritt 2: Der Coach begleitet den Wissenstransfer-Prozess und durchleuchtet zusammen mit der Führungskraft  die Kompetenzen sowie die Aufgaben des Experten.

Schritt 3: Die Führungskraft und der Experte besprechen das geplante Coaching und analysieren mit dem Coach das Expertenwissen des Mitarbeiters.

Schritt 4: Die Führungskraft und der Coach definieren, welches Wissen wann genau dem Nachfolger vermittelt wird.

Schritt 5: Der Nachfolger wird in das Wissenstransfer-Coaching integriert und über den Prozess des Wissenstransfer-Coaching aufgeklärt.

Schritt 6: Der Wissenstransfer beginnt mit der gemeinsamen Erstellung eines Wissenstransfer-Planes von Führungskraft, Coach, Experte und Nachfolger .

Schritt 7: Experte und Nachfolger treffen sich regelmäßig, um das Wissen zu transferieren, wobei der Coach hier als Moderator fungiert.

Schritt 8: Nach dem Wissenstransfer wird der Prozess von allen Beteiligten evaluiert.

Den kompletten Beitrag „Mit Coaching gegen Know-how-Verlust“ findet Ihr in der Ausgabe 02/2014 der Wirtschaft + Weiterbildung: http://zeitschriften.haufe.de/ePaper/wirtschaft-weiterbildung/2014/52088462/index.html.

Stefan Dreimann

Coaching mit negativen Effekten?

Coaching hat im Businessbereich nicht nur positive Auswirkungen, sondern es gibt auch einige negative Begleiterscheinungen. Dieses behauptet Prof. Dr. Carsten Schermuly von der SRH Hochschule Berlin. Er leitet seit 2011 die Arbeitsgruppe zu Risiken und Nebenwirkungen von Business-Coachings.

In einem Interview mit Kristina Enderle da Silva von der Haufe Online Redaktion geht Prof. Dr. Carsten Schermuly genauer auf diese ungewollten Effekte ein. Sein Ziel ist nicht, Coaching schlecht zu bewerten. Vielmehr hilft seine Forschung dabei, genauere Coaching-Standards zu definieren. Mit dem Wissen, welche negativen Effekte auftreten können, können diese auch gezielt vermieden werden.

Einer der Gründe für diese Begleiterscheinungen ist das enge Verhältnis zwischen Coach und Klient. Er sagt: „Aus sozialpsychologischer Sicht ist es eher unwahrscheinlich, dass es engere Beziehungen zwischen Menschen gibt, in denen keine negativen Effekte auftreten.“

Eines der häufigsten negativen Auswirkungen ist das Ansprechen von unerkannten Problemen des Klienten, die jedoch im Rahmen des Coaching-Prozesses nicht gelöst werden können. Durch die veränderte Sicht des Klienten kann es zu einer schlechteren Arbeitszufriedenheit kommen oder auch zu einer Trübung des Verhältnisses zwischen Klient und der Führungskraft im Unternehmen.

Was müssen Coaches jetzt beachten, um die ungewollten Effekte möglichst zu vermeiden. Ein entscheidender Faktor ist die Anzahl der zu behandelnden Themen. Seine Forschung zeigte, dass Coachings, die weniger Probleme jedoch diese konzentriert behandeln, weniger negative Begleiterscheinungen verursachen. Weiterhin wirken sich eine genaue Diagnostik und eine Supervision positiv auf die Coaching-Ergebnisse aus. Das möglichst gute Kennenlernen der Klienten sowie der Austausch mit anderen erfahrenen Coaches helfen außerdem bei der Minimierung der negativen Effekte. Die Coaches gaben bei seinen Forschungen an, dass gute Umsetzungsmöglichkeiten der gewonnenen Erkenntnisse die negativen Auswirkungen ebenfalls verhindern.

Laut Prof. Dr. Carsten Schermuly sind „eine hohe Motivation sowie realistische Vorstellungen des Klienten hinsichtlich des Coachings“ entscheidende Faktoren für den Erfolg des Coaching-Prozesses.

Seine Forschungen zeigen außerdem, dass die Klienten und die Coaches überwiegend mit dem Coaching sehr zufrieden sind, unabhängig von den negativen Begleiterscheinungen.

Wie Prof. Dr. Carsten Schermuly selbst sagt, gibt es kaum enge zwischenmenschliche Beziehungen, die sich nur positiv auswirken. Jeder Mensch hat natürlich seine eigene Sicht auf die unterschiedlichen Dinge, resultierend aus den Erfahrungen, die jeder von uns im Leben gemacht hat. Auch wenn wir als Coaches möglichst objektiv mit den Problemen unserer Klienten umgehen sollen, so sind Coaches auch Menschen, die bestimmte Aspekte des Coachings auch einmal subjektiv bewerten und dementsprechend behandeln. Ich selbst finde das auch nicht schlimm, da dadurch auch jeder Coach und jedes Coaching einzigartig bleibt. Ansonsten hätten automatisierte Coaching-Programme für den PC oder eine Coaching-App für das Smartphone den selben Erfolg.

Das vollständige Interview findet Ihr auf: http://www.haufe.de/personal/hr-management/coaching-hat-einige-unerwuenschte-begleiterscheinungen_80_211348.html

Stefan Dreimann

Wer nichts wird, wird Coach

„Wer nichts wird, wird Coach“, so heißt der Artikel von Bärbel Schwertfeger, der KarriereSPIEGEL-Autorin und freien Journalistin aus München vom Oktober 2013. Ein ziemlich provokativer Titel und damit ein Artikel, genau für mich geschrieben.

Wo es früher noch hieß, „Wer nichts wird, wird Wirt“ bezog sich dieser Spruch während meines Studiums auf die Masse an Studenten, die Betriebswirtschaft studierten. Genau wie damals steckt auch heute ein Funken Wahrheit in dieser Aussage. Jeder der damals nicht genau wusste, was er studieren sollte, schrieb sie erst einmal bei BWL ein (ich selbst war genau drei Semester Student der Betriebswirtschaft, bevor ich wusste, was ich wirklich will).

Heute sieht es auf dem Coaching-Markt fast ähnlich aus. Die Zahl der Ausbildungen sowie die Zahl derjenigen, die eine Coaching-Ausbildung absolvieren, steigt. Stellt sich die Frage: warum ist das so? Das BWL-Studium lockte damals mit der Möglichkeit, später als Manager einmal viel Geld zu verdienen. Diese Verdienstmöglichkeiten und die Chance, die eigenen Stärken gezielter zu nutzen, sind heute ebenfalls die Gründe für die steigende Anzahl an Coaches in Deutschland.

Leider erreichen nur die wenigsten ihr Ziel. Denn obwohl die meisten durchaus in der Lage wären, ein Coaching-Konzept erfolgreich anzuwenden, fehlen ihnen einerseits die nötige Ausdauer, andererseits das nötige Markting-Know-How. Eine Coaching-Ausbildung allein reicht nun mal nicht aus, um morgen Stundensätze von 200,-  zu verdienen. Nach der Ausbildung beginnt die Arbeit als Coach erst. Es ist nicht genug, ein nettes Büro zu mieten und neue Visitenkarten zu drucken. Um als Coach von seinen Honoraren leben zu können, braucht man im Durchschnitt drei bis fünf Jahre. Leider verschweigen das viele Coaching-Ausbildungen oder die Interessenten wollen es selbst nicht sehen. Dazu kommt, dass die meisten Coaches gar nicht allein vom Coaching leben. Vielmehr stellt das Coaching einen Part eines größeren Beratungs- und Weiterbildungsangebots dar.

Diejenigen, die das BWL-Studium erfolgreich absolviert haben, hatten auch keine Garantie, sofort eine Stelle zu bekommen, die überdurchschnittlich bezahlt wird.  Hier zeigen sich auch die Gemeinsamkeiten zum Coaching. Genauso wie es ausgebildete Betriebswirte gibt, die heute glücklich als Erzieher arbeiten und nur einen Bruchteil von dem verdienen, was sie sich damals erträumt haben, so gibt es auch ausgebildete Coaches die ihre Coaching-Fähigkeiten nicht nutzen, weil es einfach der falsche Beruf für sie ist und sich in anderen Bereichen verwirklichen. Nichtdestotrotz kann das BWL-Studium und auch die Coaching-Ausbildung dazu führen, seine Berufung auszuüben, über Jahre eine gute Leistung zu bringen und sich so das Einkommen zu sichern, welches damals bei der Auswahl der Ausbildung erträumt wurde. Dazu zählt auch, an den eigenen Coaching-Fähigkeiten sowie der eigenen Coaching-Persönlichkeit zu arbeiten, diese auszubauen und sich damit Stundensätze von € 200,- zu sichern.

Also steckt ein Stück Wahrheit in dem Spruch „Wer nichts wird, wird Coach“ und trotzdem bleibt Coaching ein vielversprechender Trend. Jeder Interessent sollte sich den Artikel von Bärbel Schwertfeger kritisch durchlesen und sich noch einmal selbst hinterfragen, ob die Ausbildung zum Coach der richtige Weg für ihn ist. Die damit verbundene Vorselektion führt zu einer weiteren Professionalisierung der in Deutschland aktiven Coaches.

Was sollten also Interessenten beachten, die mit dem Gedanken spielen, sich als Coach zu verwirklichen?

  1. Testen Sie, ob Sie die Fähigkeiten als Coach mitbringen
  2. Testen Sie, ob Sie in der Lage sind, sich selbst zu vermarkten
  3. Prüfen Sie, ob Sie genügend freie Zeit und langjährige Ausdauer mitbringen, um Ihre Coaching-Karriere aufzubauen
  4. Prüfen Sie, ob die gewählte Coaching-Ausbildung die Möglichkeit bietet, einen Support über mehrere Jahre abzurufen

Hier der vollständige Artikel: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/karriereziel-coach-meist-bleibt-coaching-ein-nebenjob-a-928744.html

Stefan Dreimann

Standards für Coaching-Ausbildungen

Was die 20 Coaching-Verbände in Deutschland bisher nicht geschafft haben, hat die Stiftung Warentest jetzt realisiert. Sie hat im September 2013 Kriterien zur Bewertung von Coaching-Ausbildungen vorgestellt. Dafür testete sie acht unterschiedliche Coaching-Lehrgänge. Anschließend hat  eine Expertenrunde mit neun Vertretern aus der Wissenschaft, der Praxis und aus Coaching-Verbänden dafür einen Katalog mit den einzelnen Kriterien erstellt. Welche Experten genau dabei waren, gibt die Stiftung Warentest nicht bekannt.

Stiftung Warentest behandelt dabei die folgenden Kriterien: Dauer, Inhalt, Vermittlung und Abschluss.

Demnach sollte ein guter Kurs mindestens 12 Monate dauern und mindestens 250 Zeit-Stunden umfassen.

Bei den Inhalten geht die Expertenrunde tiefer ins Detail. Hier wird nach unterschieden nach Inhalten, die sehr ausführlich mit parktischen Übungen behandelt werden, nach Inhalten, die ausführlich zu behandeln sind, nach Inhalten die weniger ausführlich behandelt werden sollen sowie Inhalte, die kurz angesprochen werden sollen.

Bei der Vermittlung werden die optimalen methodischen Details der Ausbildung beschrieben, also wie viele Teilnehmer und Dozenten beteiligt sowie wie viele Praxis-Anteile enthalten sind.

Zum Abschluss empfiehlt die Stiftung Warentest eine Prüfung, um die Teilnehmer nachweislich zu qualifizieren.

Auch wenn ich nicht alle Inhalte essentiell für eine gute Coaching-Ausbildung erachte, stellen die Standards der Stiftung Warentest einen wichtigen Schritt zur weiteren Professionalisierung von Coaching in Deutschland dar. Für Interessenten, die sich zum Coach ausbilden lassen wollen, ist dieser Katalog ein guter Wegweiser, um den richtigen Coaching-Lehrgang auszuwählen. Ich befürchte jedoch, dass nur die wenigsten Coaching-Ausbildungen in Deutschland allen Kriterien der Stiftung Warentest gerecht werden.

Stefan Dreimann

Alle Informationen findet Ihr auf:

http://www.test.de/Coachen-lernen-Was-ein-guter-Lehrgang-fuer-Einsteiger-bieten-sollte-4605169-0/

Konkurrenzdenken unter Coaches – muss das sein? Fünf Gründe, die dagegen sprechen!

  1. Weiterentwicklung ist das Fundament für ein erfolgreiches Coaching. Wenn dies für den Klienten gilt, dann gilt das natürlich auch für den Coach. Durch den Erfahrungsaustausch mit anderen Coaches entwickeln wir uns weiter – und damit ist nicht der Vergleich untereinander gemeint, wer die meisten Coaching-Zertifikate erworben hat.
  2. Ein erfolgreicher Coach ist auf die Zusammenarbeit mit einer speziellen Zielgruppe spezialisiert. Aus diesem Grund finden Coaches ihre Klienten oft in ganz unterschiedlichen Bereichen und damit durch verschiedene Marketingmaßnahmen. Sie konkurrieren demnach gar nicht miteinander, da sie unterschiedliche Märkte bedienen.
  3. Jeder gute Coach unterstützt seine Klienten dabei, deren Ziele zu erreichen. Dies bedeutet, dass er auch selbst mit einem Coach zusammen arbeiten sollte, um seine eigenen Ziele als Coach und als Person zu verwirklichen. Dies  trägt nicht nur zum Erfolg bei, sondern ist auch authentischer.
  4. Wenn Coaches die Möglichkeiten nutzen, die das Coaching per Telefon bietet, arbeiten sie mit ihren Klienten ortsungebunden. Sie können daher andere Coaches als Nachbarn haben, ohne miteinander zu konkurrieren. Selbst wenn beide die gleiche Zielgruppe ansprechen, ist der Markt durch das Medium Telefon um ein vielfaches größer und die Coaches finden ihre Klienten weltweit.
  5. Der wichtigste Grund ist ein professionelles und funktionierendes Coaching-Netzwerk. Hier geht es auch darum, von den Erfahrungen der anderen profitieren. Fehler, die die anderen Coaches schon gemacht haben, können dadurch vermieden werden. Vor allem wenn wir das Marketing für Coaches betrachten, passiert es sehr oft, dass das Geld in die falschen Maßnahmen investiert wird.
    Gleichzeitig bietet ein Coaching-Netzwerk im Bereich Marketing neue Möglichkeiten und Mittel, die ein einzelner Coach weitaus schwieriger realisieren kann.
    Das Coachen von Verwandten und guten Freunden gestaltet sich häufig als sehr schwierig, da hier dem Coach und dem Klienten oft die nötige Objektivität fehlt. Da liegt es doch nahe, Freunden und Verwandten, die einen guten Coach suchen, einen aus dem eigenen Coaching-Netzwerk zu empfehlen. So bekommt der Coach einen neuen Klienten und der Verwandte sein Coaching, welches ihn voran bringt.

Stefan Dreimann

Geschäftsführer wünschen sich Coaching

In einem Artikel vom 16. August 2013 schreibt die Zeitschrift für Personal und Management, die Wirtschaftspsychologie aktuell, in ihrer Online-Ausgabe einen Artikel zur Studie Executive Coaching Surveys 2013.

Das Ergebnis der vom Center for Leadership Development and Research (CLDR) an der Stanford Graduate School of Business gemeinsam mit dem Rock Center for Corporate Governance der Stanford University und dem Beratungsunternehmen The Miles Group durchgeführten Studie zeigt, dass knapp zwei Drittel der befragten Chief Executive Officers (CEOs) kein externes Coaching oder externe Beratungen erhalten. Erstaunlich ist dabei, dass sie sich Maßnahmen zur Weiterentwicklung wünschen und offen sind, für Veränderungen.

Die weiteren Ergebnisse zeigen, dass 78 Prozent der gecoachten Geschäftsführer, dies aus eigenem Antrieb taten. Davon gaben wiederum mehr als 60 Prozent an, dass die durch das Coaching erzielten Fortschritte und Entwicklungen rein vertraulich behandelt wurden und nur ein Drittel gab diese Informationen an den Aufsichtsrat weiter.

Der wichtigste persönliche Entwicklungsbereich ist für 43 Prozent der CEOs das Konfliktmanagement und den geringsten Verbesserungsbedarf sehen sie bei ihrer Empathie und ihren Fähigkeiten zur Motivation und zur Überzeugung der Mitarbeiter.

Die Studie zeigt, dass der Bedarf an Coaching und an guten Coaches weiterhin hoch ist und der Coaching-Markt noch lange nicht abgedeckt ist.

Weiter Informationen und die Auswertung der Studie findet Ihr unter:

http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/nachrichten/nachrichten-20130816-stanford-studie-unternehmenslenker-wuenschen-sich-coaching.html

http://www.gsb.stanford.edu/sites/default/files/2013-ExecutiveCoachingSurvey.pdf

Stefan Dreimann

Ist Coaching steuerlich absetzbar

Coaching wird als Weiterbildungsmaßnahme immer attraktiver und ein erfolgreiches Coaching hat nicht nur seinen besonderen Wert, sondern auch seinen Preis. Da stellt sich für den Klienten natürlich die Frage, ob die Kosten für den Coaching-Prozess steuerlich absetzbar sind.

Die Wirtschafts-Woche befasste sich bereits 2008 mit dem Thema. Hier die gute Nachricht: ja, es ist steuerlich absetzbar.  Jedoch muss das Coaching für die eigene Karriere förderlich sein und nicht nur dem reinem Vergnügen dienen. Daher sollten die Coaching-Inhalte sowie die Coaching-Ziele klar definiert und aufgelistet werden, um diese dann zusammen mit der Steuererklärung dem Finanzamt vorzulegen.

Den vollständigen Artikel findet Ihr unter: http://www.wiwo.de/erfolg/trends/finanzamt-steuerliche-foerderung-fuer-coaching/5262062.html

Stefan Dreimann

Lifecoaching als verdeckte Psychotherapie?

Trotz oder auch aufgrund der unterschiedlichen Definitionen, die sich im Internet zum Thema Coaching finden lassen, ist vielen nicht ganz klar, was beim Coaching genau passiert. So ist es nicht verwunderlich, dass einige die Arbeit eines Coaches mit der Arbeit eines Psychotherapeuten gleichsetzen. Vielleicht klingt es auch einfach nicht zu hart, wenn es unter Freunden heißt: „Mensch, Du hast so viele Probleme, ich denke, Du brauchst `nen guten Coach.“, anstelle von: „Also bei Deinen Problemen kann Dir nur noch ein Psychotherapeut helfen.“ Fakt ist jedoch, dass es entscheidende Unterschiede zwischen einem Coaching und einer Therapie gibt.

Koni Rohner hat einen Artikel auf der schweizerischen Webseite „Beobachter“ zu diesem Thema veröffentlicht und die Unterschiede klar definiert.

Auch wenn der Inhalt des Artikels sehr gut ist, habe ich natürlich auch meine eigene Definition, um Psychotherapie und Coaching klar voneinander zu trennen. Bei der Psychotherapie schauen der Therapeut und der Patient in die Vergangenheit, wo die Probleme ihre Ursache haben, an denen der Patient heute leidet. Es ist meines Erachtens also ein problemkonzentrierter Prozess. Beim Coaching schauen der Coach und der Klient nach vorn und besprechen, was der Klient heute anders machen muss, um seine Ziele in der Zukunft zu erreichen. Es ist also ein zielorientierter Prozess.

Beide Maßnahmen, Therapie und Coaching, haben ihre klare Daseinsberechtigung in der Arbeit mit Menschen. Es ist nur wichtig, dass ein Coach klar erkennt und kommuniziert, ob sein Klient mit dem Coaching zum Erfolg kommt oder ob eine Therapie in dem einen oder anderem Fall ratsamer wäre.

Durch eine eindeutige Positionierung, eine klare Zielgruppe und der damit verbundenen Außenwirkung, werden diese Fälle jedoch auf ein Minimum reduziert.

Den vollständigen Artikel findet Ihr unter: http://www.beobachter.ch/leben-gesundheit/psychologie/artikel/koni-rohner-zu-coaching_nur-etwas-fuer-manager/

Stefan Dreimann

Kostenloses Mentoring für Coaches mit Martin Geiger

Marketing-Master-Mentoring

Um ein guter Coach zu werden, benötigen Sie zahlreiche Fähigkeiten. Doch ob Sie bis ganz nach oben gelangen, hängt entscheidend davon ab, wie gut Sie sich selbst vermarkten. Sichern Sie jetzt das Know How eines der erfolgreichsten Coaches in Deutschland! Profitieren Sie jetzt kostenlos vom Erfahrungsschatz des Life Coaching-Begründer Martin Geiger bei einem individuellen 1:1-Gespräch.

Martin Geiger weiß, wie man ein erfolgreiches Coaching-Business aufbaut:

Der Effizientertainer gilt als gefragter Produktivitätsexperte und wurde bereits 2007 von der Europäischen Trainerallianz zum Trainer des Jahres gewählt. Seit mehr als zehn Jahren bildet er Life Coaches aus und das von ihm gegründete Lizenzsystem gilt als größtes Netzwerk selbständiger Telefoncoaches in Deutschland.

Erhalten Sie Anworten auf alle Fragen, die Sie rund um die Themen Coaching, Vermarktung und Klientengewinnung haben. Nutzen Sie die praxiserprobten Marketing-Tipps des Experten, die er selbst jahrelang erfolgreich getestet, angewandt und an seine zahlreiche Coaches weitergegeben hat.

Ob Sie bereits als Coach aktiv sind oder erst mit dem Gedanken spielen, eine eigene Existenz aufzubauen: Martin Geiger gibt Ihnen kostbare Ratschläge, um Ihr Business noch profitabler zu gestalten.

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Machen Sie sich jetzt die die wertvollen Erfahrungen von Buchautor und Top-Speaker Martin Geiger zunutze!

Marketing-Master-Mentoring Blog-Bild

Nutzen Sie Ihre Chance auf eine kostenfreie Session per Telefon mit Martin Geiger als Ihrem persönlichen Mentor:

Am Montag, den 5. August 2014, im Zeitraum von 09:00 bis 17:00 Uhr

(bis zu 45 Minuten Dauer).

Senden Sie uns einfach eine Kurz-Bewerbung mit Ihren Kontaktdaten, einer Beschreibung des aktuellen Ist-Standes und den drei wichtigsten Fragen bis zum 31.07. per E-Mail an: lifecoaching@martingeiger.com. Bitte geben Sie darin auch Ihre gewünschte Zeit an.

Achtung: Die Vergabe der Mentoring-Sessions erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es besteht kein Anspruch auf Durchführung. Wir behalten uns vor, einzelne Bewerbungen abzulehnen.

 Ihr Mentor:

Produktivitätsexperte Martin Geiger (www.martingeiger.com) gilt als einer der gefragtesten Redner und Coaches in Deutschland. Sein jahrelanges Praxis-Know How in Sachen erfolgreicher Vermarktung gibt der Trainers des Jahres 2007 immer wieder auch persönlich an die Teilnehmer seiner Life Coaching-Ausbildungslehrgänge weiter. Weitere Informationen über eine Tätigkeit in seinem Team erfolgreicher Life Coaches erhalten Sie unter www.erfolg-als-coach.de